Ein Carport entsteht

Eigentlich war’s ungünstig, in der letzten Woche das Carport bauen zu lassen. Für die Zimmerleute weil das Wetter nicht wirklich mitspielte (aber das weiss man ja auch nicht für die ganze Woche im vorraus) und für mich weil ich die komplette Woche fast gar nicht zu Hause war.

Dennoch: Die Handwerker haben gute Arbeit geleistet und Diana hat für mich ein paar Fotos gemacht.

Fotos vom fertigen Carport folgen…

Carport Fundament

Letzten Donnerstag war es dann soweit: die Carporttruppe rückte (zu zweit) an, nahm stellenweise unser Pflaster auf, buddelte Löcher und setzte dann insgesammt 14 H-Anker in Beton.


Nächste Woche kommt dann das Carport obendrauf. Bis dahin heisst es aufpassen, wenn man im Dunkeln unterwegs ist. Zum einen, damit man weder das Auto noch die Anker beschädigt, zum anderen – wenn man zu Fuß unterwegs ist – nicht in die Löcher fällt oder sich die Schienbeine aufschlägt…

Terrassenbau – Part I

Im Leben würden wir uns ja nicht so einen widerlichen Pflanzring aus Beton in unseren Garten setzen…

Es sei denn, er und seine etwa 50 Kollegen dürfen die Unterkonstruktion für die Holzterrasse spielen.

Für relativ wenig Geld kommt man mit diesen Steinen auf eine ganz ordentliche Höhe. Auf jeden Fall günstiger, als Gehwegplatten zu stapeln. Oben drauf kommt trotzdem noch eine 30x30cm Platte, damit die Tragbalken eine möglichst große, ebene Oberfläche haben.

Unser Haus heisst Maryville

Letzte Woche hatten wir Post von Heins-Haus. Ja, jetzt können wir wohl mal den Namen unseres Hausbau-Unternehmens nennen, schließlich waren unsere Erfahrungen durchweg positiv.

Es gibt einen neuen Katalog und unser Haus kann man jetzt unter dem Namen Maryville (die Hausnamenausdenker bei denen haben ein Faible für amerikanische Städtenamen) quasi „von der Stange“ käuflich erwerben.

Wir sind geschmeichelt. Der Entwurf stammte ja zum überwiegenden Teil aus unserer Feder und auch den Grundriss wurde mit kleineren Änderungen übernommen. Geld werden wir für diese architektonische Meisterleistung nicht sehen, aber immerhin gab’s vorher eine schriftliche Anfrage.

Ob „Maryville“ mit diesem Foto allerdings zum Verkaufsschlager wird, wage ich aber zu bezweifeln. Es entstand kurz nach dem Einzug und man hätte doch rund ums Haus noch einiges retouchieren können…
Da liegt noch Bauschutt vor dem Haus, von Pflaster oder Garten keine Spur, der Briefkasten liegt noch auf dem Boden und die Mülltonne parkt hinter dem Motorrad…
Wir sollten die Fotografen von Heins-Haus noch mal einladen – man muss sich ja schämen… 😉

(und das Kind oben rechts kennen wir auch nicht… 🙂 )