Backbone

Am Samstag habe ich mich mal unserer hausinternen Netzwerkverkabelung gewidmet. Die vier Cat6-Doppeldosen, die im Haus verteilt sind, lassen sich nun über ein kleines Patchfeld im Hauswirtschaftsraum beschalten.

Mit dem richtigen Werkzeug (LSA+ Tool + Crimpzange) geht das Installieren der Kabel auch für den „engagierten Laien“ recht zügig von der Hand.
„Dosenseitig“ sah es jedoch anders aus. Eine Dose war vom Elektriker falsch angeschlossen (Kabel vertauscht) und in einer anderen hatte ein Kabel keinen Kontakt. Also hieß es „Dose auf“ (im Wohnzimmer inklusive, Lautsprecheranschluss und SAT-Dose) und die millimeterlangen Kabelenden neu reinfummeln… :-/

Ohne Kabeltester hätte ich die Fehler allerdings nie gefunden. Ohne eine solches Hilfsmittel (10€ bei Ebay) sollte man so eine Aktion am besten gar nicht erst starten.

Viel zu beschalten hatte ich aber noch nicht, DSL haben wir ja immer noch keins und ein Server steht auch noch keiner rum. Dafür hat mein Rechner jetzt eine direkte (über Patchfeld und ein Crosslink-Kabel) zur Dreambox, die seit letzter Woche für den Sat-Empfang im Wohnzimmer sorgt.

2 Gedanken zu „Backbone“

  1. Na, ohne, dass schon DSL oder irgendwas ein Netzwerk benötigendes Teil rumsteht, bist Du aber sehr fleißig beim ebay-Einkauf. Eine Frage tauchte aber dann trotz allem bei mir auf: Wozu benötigst Du eine WLAN-PCMCIA-Karte bei der tollen Cat. 7 – Hausverkabelung??? Doch wohl nicht auf der verzweifelten Suche nach fremden Netzen (WLAN-WAR-DESPERADO), oder? 😉

  2. Na für Dianas Laptop natürlich. WLAN gibt's ja bei allen DSL-Angeboten gleich mit dazu und zum Notebook-Surfen reicht's drahtlos allemal…

Kommentare sind geschlossen.