Ganz schön kalt war der Januar – an das Verarbeiten von Farbe oder Lasur war da nicht zu denken.
Jetzt sind zumindest schon mal zehn Liter von dieser unverschämt (=€42 pro 2,5l Dose) teuren Lasur eingetroffen mit der wir dann das Carport bepinseln werden, sobald die Temperaturen etwas aus dem Keller kommen.
Ihr steter Anblick wird uns mahnen, dies möglichst bald zu tun… 🙂
Ein ganz schön stattliches Bauwerk, was nicht zuletzt an der großzügigen Deckenhöhe von ca. 3m liegt. Dies war allerdings von Nöten, damit man beim Gang aus dem Hauswirtschaftsraum kein „Brett vor dem Kopf“ hat.
Als nächstes steht dann das Lasieren (zumindest der Wetterseite) an. Wir wollen ja noch etwas länger von unserem Carport haben und außerdem soll ein wenig Farbe (ist grau eine Farbe?) ins Spiel kommen.
Eigentlich war’s ungünstig, in der letzten Woche das Carport bauen zu lassen. Für die Zimmerleute weil das Wetter nicht wirklich mitspielte (aber das weiss man ja auch nicht für die ganze Woche im vorraus) und für mich weil ich die komplette Woche fast gar nicht zu Hause war.
Dennoch: Die Handwerker haben gute Arbeit geleistet und Diana hat für mich ein paar Fotos gemacht.
…da muss man sich schon mal auf wetterbedingte Terminverschiebungen einstellen. In dieser Woche wollte der Carportbauer dann doch nicht anfangen. Nicht weil ihm zu kalt wäre, sondern weil der Kunststoffkleber mit dem die EPDM-Folie z.B. mit den Wasserabläufen/Gullis verklebt wird nicht bei Frost funktioniert.
Ab nächsten Montag soll dann also aufgebaut werden. Eine knappe Woche soll es dauern.
Letzten Donnerstag war es dann soweit: die Carporttruppe rückte (zu zweit) an, nahm stellenweise unser Pflaster auf, buddelte Löcher und setzte dann insgesammt 14 H-Anker in Beton.
Nächste Woche kommt dann das Carport obendrauf. Bis dahin heisst es aufpassen, wenn man im Dunkeln unterwegs ist. Zum einen, damit man weder das Auto noch die Anker beschädigt, zum anderen – wenn man zu Fuß unterwegs ist – nicht in die Löcher fällt oder sich die Schienbeine aufschlägt…
Verdammt, heute morgen war schon wieder Eiskratzen an der Autoscheibe fällig. Doch die Tage vereister oder zugeschneiter Autos sind nun bald vorbei: Wir bekommen (endlich) unser Carport.
Lange genug Zeit haben wir uns ja gelassen. Seit fast einem Jahr lassen wir uns Angebote erstellen, haben tolle Ideen gehabt (und auch wieder verworfen) und oft auch über Angebote im fünfstelligen Eurobereich die Köpfe geschüttelt. Ist halt alles nicht ganz einfach, wenn kein Carport „von der Stange“ passt und man ein paar Sonderwünsche berücksichten will oder muss.
Bei uns war beispielsweise eine erhöhte Einfahrthöhe vonnöten, damit die Tür zu Hauswirtschaftsraum nicht vom Gebälk verdeckt wird, außerdem gab es auch Carportanbieter, die bei einer Einfahrtsbreite von 7,5m erst gar kein Angebot abgeben wollten oder sich ein Dach in Holzverschalung vergolden lassen.
Doch nun ist es geschehen, für diese Schmucke Konstruktion (+ Verschalungen und Dach) haben wir nun den Vetrag unterschrieben.