Swimming Pool – günstige Variante

Am Wochenende habe ich dann endlich mal diese riesige Plastikplane zusammengefaltet, die schon seit Tagen hinter dem Haus vergessen wurde gründlich trocknete.

Schön blau ist sie – jetzt müsste noch nur einer der Satelliten, die für Google Earth die Fotos liefern grade geknippst haben und schon sähe es (aus dem All) so aus als hätten wir einen großzügigen Pool.
🙂

Wer anderen BauBloggern gerne mal auf’s Dach oder das leere Grundstück (ganz abhängig davon wie alt das Satellitenfoto ist) gucken möchte, der sollte mal bei den Hausbau Erfahrungen vorbeischauen. Stefan hat dutzende Standorte der Baublogger in einem .kmz-File zusammengefasst und bietet es zum Download an. Auch uns kann man dann ganz leicht finden. Allerdings ohne Pool 🙂

Es grünt so grün…

Hauptsache grün...

Etwa vier Wochen nach Aussaat erstrahlt unser Garten mittlerweile satt grün 🙂

Das liegt nicht nur an an dem gesäten Rasen, sondern auch an den mannigfaltig vorhandenen Unkraut, das sich vor allem dort breit gemacht hat, wo die Rasensaat ein wenig dünner ausfiel. Stark vertreten auf unserem Rasen ist z.B. die „gemeine Melde“ sowie – man höre und staune – Radieschen und Rettich! Keine Ahnung wo die Samen dafür herkamen, hier in der Nähe wurde sowas jedenfalls nie gepflanzt…
Auch wenn das Gemüse noch recht klein ist, geschmacklich ist es jedenfalls einwandfrei und vor dem ersten Rasenmähen (habe einen Mäher zum Geburtstag bekomen) wird auf jeden Fall erst mal „geerntet“… 😉

Rasen in vier Akten – Akt III

Da biste platt!

Donnerstag und Freitag wurde dann gewalzt.
Die im Baumarkt geliehene Walze (€5) lässt die Fußstapfen verschwinden und sorgt für eine halbwegs ebene Fläche, anschließend wieder harken, Müll einsammeln und noch mal walzen.

Dann (endlich) die Rasensaat ausbringen, nur leicht mit der Harke drüber und wieder walzen. Am Freitag abend hatte ich schon ganz schön lange Arme…
Die Außenbereiche der Gartenfläche haben übrigens nicht nur Rasensaat abbekommen, sondern auch eine Wildblütenmischung (oder so). Wir sind gespannt, wie „wild“ es später tatsächlich aussehen wird 🙂
Wenn es nicht ganz so wird, wie erwartet – auch egal, früher oder später werden die Randzonen eh mit anderen Pflanzen (Stauden, Bäume, etc.) begrünt.

Rasen in vier Akten – Akt II

Meine Spuren im Sand...

Der nun extrem aufgelockerte Boden gibt nun seine „Schätze“ frei. Bauschutt von uns und noch diverse Reste des abgebauten Gewächshauses, welches hier ehemals stand.
Also, den Eimer geschnappt und den Schrott eingesammelt, dann einmal durchhaken und den neuen hochgeharkten Dreck einsammeln. Ich fürchte, das Spiel wird noch ein paar Jahre so weiter gehen…
Wie schön locker so ein Boden nach dem Fräsen sein kann zeigt folgendes Bild mit den Fußstapfen des ersten Sammelvorgangs.

Rasen in vier Akten – Akt I

Erdarbeiten

(Letztes Wochenende)
Mit einem Mini-Trecker, der sonst durch den banachbarten Gartenbaubetrieb fährt, wurde die vorhandene Erde an die von uns auserkorenen Stellen verteilt.

Anschließend wurde der Boden noch zwei mal auf eine Tiefe von ca. 50cm durchgefräst, damit das Erdreich auch wieder wasserdurchlässig werden kann, nachdem im letzten Jahr schon etliche schwere Maschine draufstanden.