Es grünt so grün…

Hauptsache grün...

Etwa vier Wochen nach Aussaat erstrahlt unser Garten mittlerweile satt grün 🙂

Das liegt nicht nur an an dem gesäten Rasen, sondern auch an den mannigfaltig vorhandenen Unkraut, das sich vor allem dort breit gemacht hat, wo die Rasensaat ein wenig dünner ausfiel. Stark vertreten auf unserem Rasen ist z.B. die „gemeine Melde“ sowie – man höre und staune – Radieschen und Rettich! Keine Ahnung wo die Samen dafür herkamen, hier in der Nähe wurde sowas jedenfalls nie gepflanzt…
Auch wenn das Gemüse noch recht klein ist, geschmacklich ist es jedenfalls einwandfrei und vor dem ersten Rasenmähen (habe einen Mäher zum Geburtstag bekomen) wird auf jeden Fall erst mal „geerntet“… 😉

Rasen in vier Akten – Akt III

Da biste platt!

Donnerstag und Freitag wurde dann gewalzt.
Die im Baumarkt geliehene Walze (€5) lässt die Fußstapfen verschwinden und sorgt für eine halbwegs ebene Fläche, anschließend wieder harken, Müll einsammeln und noch mal walzen.

Dann (endlich) die Rasensaat ausbringen, nur leicht mit der Harke drüber und wieder walzen. Am Freitag abend hatte ich schon ganz schön lange Arme…
Die Außenbereiche der Gartenfläche haben übrigens nicht nur Rasensaat abbekommen, sondern auch eine Wildblütenmischung (oder so). Wir sind gespannt, wie „wild“ es später tatsächlich aussehen wird 🙂
Wenn es nicht ganz so wird, wie erwartet – auch egal, früher oder später werden die Randzonen eh mit anderen Pflanzen (Stauden, Bäume, etc.) begrünt.

Rasen in vier Akten – Akt II

Meine Spuren im Sand...

Der nun extrem aufgelockerte Boden gibt nun seine „Schätze“ frei. Bauschutt von uns und noch diverse Reste des abgebauten Gewächshauses, welches hier ehemals stand.
Also, den Eimer geschnappt und den Schrott eingesammelt, dann einmal durchhaken und den neuen hochgeharkten Dreck einsammeln. Ich fürchte, das Spiel wird noch ein paar Jahre so weiter gehen…
Wie schön locker so ein Boden nach dem Fräsen sein kann zeigt folgendes Bild mit den Fußstapfen des ersten Sammelvorgangs.

Rasen in vier Akten – Akt I

Erdarbeiten

(Letztes Wochenende)
Mit einem Mini-Trecker, der sonst durch den banachbarten Gartenbaubetrieb fährt, wurde die vorhandene Erde an die von uns auserkorenen Stellen verteilt.

Anschließend wurde der Boden noch zwei mal auf eine Tiefe von ca. 50cm durchgefräst, damit das Erdreich auch wieder wasserdurchlässig werden kann, nachdem im letzten Jahr schon etliche schwere Maschine draufstanden.

Wenn die Häuser Trauer tragen…

Trauerrand aus Bitumen

…dann habe ich ihnen wohl einen Bitumenanstrich verpasst. 🙂
Obwohl – „einen“? Drei mal bin ich mit Pinsel und Eimer ums Haus, einmal mit einem dünnflüssigen Voranstrich, dann noch zweimal mit dem „richtigen“ Bitumenanstrich.
Jetzt sollte kein matschiger Boden mehr Feuchtigkeit an die Klinkersteine weitergeben.

Man beachte übrigens die Mini-Terrasse vor dem Esszimmerfenster, während daneben noch die großen Tische/Stühle und Gasgrill auf ihren Einsatz auf einer „richtigen“ Terrasse warten… 😉 Diese wird dann aber vor dem Wohnzimmer und in Holz gebaut.

Pflaster drauf!

Anleitung zum Pflasterverlegen

Wegen des schlechten Wetters saßen unsere Nachbarn, wir und auch der Pflasterleger schon auf heißen Kohlen, in der letzten Woche ließ es Petrus aber endlich zu: Die gemeinsame Einfahrt wurde gepflastert.

Sehr schön ist es geworden und unsere Nachbarn tragen jetzt auch keinen Matsch mehr in ihr Haus.
Bislang wussten wir ja noch nicht genau, wie unsere restliche Einfahrt aussehen soll, was wir jetzt aber sehen gefällt uns so gut, daß wir sie wohl mit den gleichen Steinen fortsetzen werden. Das allerdings erst im Juni oder so, dann hat das Pflasterteam wohl auch wieder Termine frei… Passt auch ganz gut – bis dahin dürften wir auch wieder etwas Geld haben… 😉

Bin grade dem Link zum Pflasterleger gefolgt – unsere Einfahrt ist sogar schon als Referenz drin. Respekt an den Webmaster! 🙂

…und es ward Licht.

Mehr als ein halbes Jahr nach dem Einzug, zum Ende der dunklen Jahreszeit haben wir dann doch noch Außenleuchten (inkl. Bewegungsmelder) gefunden, mit denen wir uns „arrangieren“ können.

Klein, schlicht, funktionell und bezahlbar.
Trotzdem bin ich von dem Angebot an Außenleuchten hierzulande immer noch nicht überzeugt. Wirklich schöne Leuchten habe ich nicht gesehen…