Ein ganz schön stattliches Bauwerk, was nicht zuletzt an der großzügigen Deckenhöhe von ca. 3m liegt. Dies war allerdings von Nöten, damit man beim Gang aus dem Hauswirtschaftsraum kein „Brett vor dem Kopf“ hat.
Als nächstes steht dann das Lasieren (zumindest der Wetterseite) an. Wir wollen ja noch etwas länger von unserem Carport haben und außerdem soll ein wenig Farbe (ist grau eine Farbe?) ins Spiel kommen.
Letzten Donnerstag war es dann soweit: die Carporttruppe rückte (zu zweit) an, nahm stellenweise unser Pflaster auf, buddelte Löcher und setzte dann insgesammt 14 H-Anker in Beton.
Nächste Woche kommt dann das Carport obendrauf. Bis dahin heisst es aufpassen, wenn man im Dunkeln unterwegs ist. Zum einen, damit man weder das Auto noch die Anker beschädigt, zum anderen – wenn man zu Fuß unterwegs ist – nicht in die Löcher fällt oder sich die Schienbeine aufschlägt…
Verdammt, heute morgen war schon wieder Eiskratzen an der Autoscheibe fällig. Doch die Tage vereister oder zugeschneiter Autos sind nun bald vorbei: Wir bekommen (endlich) unser Carport.
Lange genug Zeit haben wir uns ja gelassen. Seit fast einem Jahr lassen wir uns Angebote erstellen, haben tolle Ideen gehabt (und auch wieder verworfen) und oft auch über Angebote im fünfstelligen Eurobereich die Köpfe geschüttelt. Ist halt alles nicht ganz einfach, wenn kein Carport „von der Stange“ passt und man ein paar Sonderwünsche berücksichten will oder muss.
Bei uns war beispielsweise eine erhöhte Einfahrthöhe vonnöten, damit die Tür zu Hauswirtschaftsraum nicht vom Gebälk verdeckt wird, außerdem gab es auch Carportanbieter, die bei einer Einfahrtsbreite von 7,5m erst gar kein Angebot abgeben wollten oder sich ein Dach in Holzverschalung vergolden lassen.
Doch nun ist es geschehen, für diese Schmucke Konstruktion (+ Verschalungen und Dach) haben wir nun den Vetrag unterschrieben.
Im Leben würden wir uns ja nicht so einen widerlichen Pflanzring aus Beton in unseren Garten setzen…
Es sei denn, er und seine etwa 50 Kollegen dürfen die Unterkonstruktion für die Holzterrasse spielen.
Für relativ wenig Geld kommt man mit diesen Steinen auf eine ganz ordentliche Höhe. Auf jeden Fall günstiger, als Gehwegplatten zu stapeln. Oben drauf kommt trotzdem noch eine 30x30cm Platte, damit die Tragbalken eine möglichst große, ebene Oberfläche haben.
Das Projekt Holzterrasse vor dem Wohnzimmer ist offiziell gestartet!
Das Holz ist bestellt und Ende nächster Woche bekommen wir (hoffentlich):
– 23,8qm Massaranduba Terrassendielen
– 48,5 laufende Meter Hartholz für die Unterkonstruktion
sowie ein paar Kleinigkeiten wie z.B. 800 Edelstahlschrauben und ein paar Liter Holzschutz.
Bis dahin werde ich mich darum kümmern, dass ich eine „Unterkonstruktion für die Unterkonstruktion“ erstellt bekomme, sprich diverse Betonsockel aufstelle, auf denen das Konsruktionsholz aufliegt.
Heute morgen (in aller Frühe – gähn) hat der Schornsteinfeger die Abnahme für unseren Kaminofen durchgeführt.
Alles bestens, nur sollte ich besser zwei Verschalungsbretter, die unterm Dach noch am Schornstein befestigt sind, entfernen.
Kein Problem, die können anschließend auch gleich verheizt werden… 😉