Obdachlose Hummeln

Zack, und schon ist Frühling.

Es grünt und blüht und schwirrt und brummt und wie jedes Jahr sehe ich wieder die Hummeln an unserer Hauswand entlangfliegen auf der Suche nach den Fugen in der Verklinkerung. Was sie dahinter machen? Keine Ahnung, das will ich lieber gar nicht wissen.

Aber dieses Jahr bin ich vorbereitet. Schon im Winter bekam ich von Timo das Angebot, kostenlos ein Kunststoff-Fugengitter namens „FUGITTE“ zu testen, was ich dankbar annahm.

Fugitte Lieferung
Fugitte Lieferung

Die Handhabung ist denkbar einfach, die Kunststoffgitter werden mit einer Schere auf Maß gebracht, ein wenig gebogen und dann per Hand, Zange oder einem kleinen Schraubenzieher  in der Klinkerfuge in Position gebracht. Nach der dritten Fuge bekommt man das tatsächlich in ein paar Sekunden hin.

Feinjustierung
Feinjustierung

Praktischerweise sind die Gitter so breit wie unsere Fugen hoch sind, so dass ich diese mittig teilen konnte und somit doppelt so viele Fugengitter zur Verfügung hatte. Das war auch gut so, denn ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir so viele Fugen haben – rund ums Haus und dann noch mal unter allen Fenstern, da kommt einiges zusammen.

Kein Durchkommen mehr
Kein Durchkommen mehr

Alles in allem ware die ganze Fugengitter Aktion schnell und einfach abgeschlossen und Hummeln und Wespen dürfen es sich jetzt bei uns im Garten statt zwischen unserem Mauerwerk gemütlich machen.

 

Noch ein Winterbau: Die Terrassenüberdachung

Genau wie damals beim Carport haben sich auch die Handwerker, die die Terassenüberdachung montierten etwas ungünstiges Wetter ausgesucht…

Es schneite beim Vorbereiten des Fundaments und es schneite wieder als die Terasse überdacht wurde.

Der Schnee auf dem Terrassendach machte sich dann aber sehr gut…

Die Terassenüberdachung
Die Terassenüberdachung
... und von Innen
... und von Innen

Alle Hölzer waren ab Werk weiß gestrichen und der neue Vorbau scheint sich so gut an die Optik des Hauses anzupassen, dass so mancher Besucher die neue Überdachung auf den ersten Blick überhaupt nicht bemerkte… 🙂

Warten auf Lasierwetter

Auro Lasur
Auro Lasur

Ganz schön kalt war der Januar – an das Verarbeiten von Farbe oder Lasur war da nicht zu denken.

Jetzt sind zumindest schon mal zehn Liter von dieser unverschämt (=€42 pro 2,5l Dose) teuren Lasur eingetroffen mit der wir dann das Carport bepinseln werden, sobald die Temperaturen etwas aus dem Keller kommen.

Ihr steter Anblick wird uns mahnen, dies möglichst bald zu tun… 🙂

Das Dach über dem Autodach

Ach ja, der Carport steht (natürlich) schon:

Zwei Autos passen locker...
Zwei Autos passen locker...
...und gratis Brennholz gab's dazu...
...und gratis Brennholz gab's dazu...

Ein ganz schön stattliches Bauwerk, was nicht zuletzt an der großzügigen Deckenhöhe von ca. 3m liegt. Dies war allerdings von Nöten, damit man beim Gang aus dem Hauswirtschaftsraum kein „Brett vor dem Kopf“ hat.
Als nächstes steht dann das Lasieren (zumindest der Wetterseite) an. Wir wollen ja noch etwas länger von unserem Carport haben und außerdem soll ein wenig Farbe (ist grau eine Farbe?) ins Spiel kommen.

Ein Carport entsteht

Eigentlich war’s ungünstig, in der letzten Woche das Carport bauen zu lassen. Für die Zimmerleute weil das Wetter nicht wirklich mitspielte (aber das weiss man ja auch nicht für die ganze Woche im vorraus) und für mich weil ich die komplette Woche fast gar nicht zu Hause war.

Dennoch: Die Handwerker haben gute Arbeit geleistet und Diana hat für mich ein paar Fotos gemacht.

Fotos vom fertigen Carport folgen…

Carport – endlich!

Verdammt, heute morgen war schon wieder Eiskratzen an der Autoscheibe fällig. Doch die Tage vereister oder zugeschneiter Autos sind nun bald vorbei: Wir bekommen (endlich) unser Carport.

Lange genug Zeit haben wir uns ja gelassen. Seit fast einem Jahr lassen wir uns Angebote erstellen, haben tolle Ideen gehabt (und auch wieder verworfen) und oft auch über Angebote im fünfstelligen Eurobereich die Köpfe geschüttelt. Ist halt alles nicht ganz einfach, wenn kein Carport „von der Stange“ passt und man ein paar Sonderwünsche berücksichten will oder muss.

Bei uns war beispielsweise eine erhöhte Einfahrthöhe vonnöten, damit die Tür zu Hauswirtschaftsraum nicht vom Gebälk verdeckt wird, außerdem gab es auch Carportanbieter, die bei einer Einfahrtsbreite von 7,5m erst gar kein Angebot abgeben wollten oder sich ein Dach in Holzverschalung vergolden lassen.

Doch nun ist es geschehen, für diese Schmucke Konstruktion (+ Verschalungen und Dach) haben wir nun den Vetrag unterschrieben.

Unser Carport in 3D

einige Technische Daten:

  • Breite x Tiefe: 7,5m x 7,0m
  • 8 qm Schuppen
  • Flachdach in Holzverschalung mit EPDM Folie
  • 14er Pfosten, gezapfter Abbund mit Holnägeln
  • frontseitiger Walm in Naturschiefer
  • verkleidete Rückwand mit Tür
  • das Ganze in runtergetrockneter Kiefer, Leimholz