Aus der Wikipedia :
Klei ist ein typischer Marsch-Boden. Er ist sehr schwer, gilt aber ebenso als sehr fruchtbar.
Seine Dichte wird im Deichbau genutzt, beim Bau von Warften, ebenso wie der Hindenburgdamm teilweise aus Klei gebaut wurde. Bestanden Deiche früher ausschließlich aus Klei, so ist dies bei den wesentlich größeren und breiteren Deichen nicht mehr möglich. Die Außenseite besteht weiterhin aus Klei, der über einem Sandkern aufgebracht wird.
Da der Kleiboden sehr fruchtbar ist, waren die Höfe und die sie bewohnenden Bauern im Normalfall vergleichsweise reich. In den Küstengebieten galt für Mädchen der Ratschlag, dass sie sich auf den Festen die Männer mit Klei an den Schuhen schnappen sollte, da diese wahrscheinlich die vermögendsten wären.
Was die Wikipedia verschweigt, ist, daß Kleiboden als Untegrund für eine Einfahrt rein gar nicht taugt, da er sich – einmal ausgebuddelt – kaum wieder verdichten lässt. Wir müssen ihn durch Kies austauschen lassen, um die seit in der letzten Woche verbuddelten Versorgungsleitungen wieder abzudecken. Bestimmt wieder ein ungeplanter Tausender mehr… :-/
Am Montag werden dann die letzten Meter zugeschüttet und der tolle Kleiboden abgeholt. Hoffentlich ist dieses nervige Thema dann gegessen…