Bagger fahrn…

Radlader um genau zu sein…
Am letzten Freitag kam dann endlich ein von unserer Hausbaufirma bestellter Erdbeweger mit seinem treuen Gefährt, der für einen vernünftigen Preis die wichtigsten Erdarbeiten erledigen sollte (damit unser Bauleiter uns endlich von seiner todo-Liste streichen dürfte 🙂 )

Sehr blöd war allerdings, daß der Freitag in Curslack extrem naß war und der Radlader ganz schöne Mühe hatte festen Boden unter den Rädern zu behalten. Selbst das Mineralgemisch, daß er uns auf der Einfahrt verteilte wurde teilweise zur üblen Pampe. Sollte es da draußen demnächst noch mal trocken werden müssen wir schnell zusehen, daß wir den Boden verdichtet bekommen.
Trotzdem Hut ab vor der baggerfahrerischen Leistung, von der Diana immer noch schwärmt! Selbst die enge Stelle zwischen Nachbarszaun und unserem Eingangspodest (vielleicht 2,30m breit) hat er gemeistert. Jetzt haben wir auch keinen Zweifel mehr, daß wir dort mit dem Auto durchkommen… 😉
Allen „Baggerfahrer aus Leidenschaft“ (die aber keinen Bagger ihr eigen nennen können) seien folgende Links ans Herz gelegt:
Baggerland Bünde
Baggerland
🙂

Trauriger Haufen

Grün --- Grau

Erst einmal ein wenig Vorgeschichte für den nächstfolgenden Eintrag:
Seit im März unser MatschMutterboden gegen stabilen Kies und Mineralgemisch ausgetauscht wurde, schmückte ein stattlicher Berg dunkler Erde unser Grundstück und wurde schnell zur Lebensgrundlage aller erdenklichen Pflanzen. Man kann ja viel über unseren Boden sagen, aber fruchtbar ist er auf jeden Fall… 🙂
Dennoch war uns klar, daß dieser Berg bald verteilt werden sollte und das möglichst ohne die ganzen Pflanzen darin, deren Samen sich später garantiert nicht mit unserem (geplanten) Rasen vertragen würden. Also wurden der Haufen großzügig mit DDT einem harmlosen Pflanzengift eingesprüht, daß unseren Berg in den folgenden Tagen (und Wochen) immer trauriger aussehen ließ…

Verteilt wurde der Haufen dann doch nicht so schnell, da wir uns mehrere Angebote dafür einholen mussten. Die Hausbaufirma zahlt zwar das Verteilen der Mutterbodens, es musste aber auch noch Mineralgemisch an einer Stelle ausgebaut und woanders wieder eingebaut und verdichtet werden, an einer Stelle musste Kies verteilt werden, und andernorts hatten wir noch ein paar „kreative Ideen“ wie man den Mutterboden aufschütten konnte… Die Angebote reichten jedenfalls bis zu €1800… :-/

Bodenarbeiten

Komme grade von einem Kurzbesuch auf der Baustelle, ein Treffen mit unserm Bauleiter und dem Tiefbauer/Ausschachter (oder wie dieser Berufszweig heißt…) stand an.
Es musste noch mal geklärt werden, wie und in welchem Umfang die Einfahrt und der Carportbereich ausgebaggert werden sollen. Ergebnis: wir bleiben bei den vereinbarten 20 cm Austausch und Aufschüttung.
Der Mutterboden wird an der südlichen Grundstücksgrenze aufgehäuft, dort soll dann später ein Wall entstehen, der bepflanzt werden soll. Dafür werden wir allerdings bestimmt nicht den kompletten Mutterboden benötigen – falls sich also schon jemand für gratis Mutterboden bewerben möchte…? 🙂
Geplant ist, bis Freitag mit den Erdarbeiten fertig zu sein, dann können wir am Samstag noch einmal die Hausecken für das Fundament abstecken.