Kleiboden

Aus der Wikipedia :

Klei ist ein typischer Marsch-Boden. Er ist sehr schwer, gilt aber ebenso als sehr fruchtbar.
Seine Dichte wird im Deichbau genutzt, beim Bau von Warften, ebenso wie der Hindenburgdamm teilweise aus Klei gebaut wurde. Bestanden Deiche früher ausschließlich aus Klei, so ist dies bei den wesentlich größeren und breiteren Deichen nicht mehr möglich. Die Außenseite besteht weiterhin aus Klei, der über einem Sandkern aufgebracht wird.

Mmmmhh - lecker Kleiboden... 🙂

Da der Kleiboden sehr fruchtbar ist, waren die Höfe und die sie bewohnenden Bauern im Normalfall vergleichsweise reich. In den Küstengebieten galt für Mädchen der Ratschlag, dass sie sich auf den Festen die Männer mit Klei an den Schuhen schnappen sollte, da diese wahrscheinlich die vermögendsten wären.

Was die Wikipedia verschweigt, ist, daß Kleiboden als Untegrund für eine Einfahrt rein gar nicht taugt, da er sich – einmal ausgebuddelt – kaum wieder verdichten lässt. Wir müssen ihn durch Kies austauschen lassen, um die seit in der letzten Woche verbuddelten Versorgungsleitungen wieder abzudecken. Bestimmt wieder ein ungeplanter Tausender mehr… :-/

Der Graben für die Versorgungsleitungen

Am Montag werden dann die letzten Meter zugeschüttet und der tolle Kleiboden abgeholt. Hoffentlich ist dieses nervige Thema dann gegessen…

Urlaub

Endlich habe ich mal Urlaub… 🙂
Eben schnell (30 sec) den Abstecknachweis beim Ortsamt abgegeben und noch mal auf der Baustelle vorbeigeschaut. (Noch) keiner da, nur der Schotter liegt schon da – werde heute nachmittag wohl noch mal hin.
Morgen soll dann auch schon die Sohle gegossen werden.
Auf der anderen Straßenseite baut übrigens Viebrock ein kleines Haus mit „3 Monate Bauzeit“. Bin ja mal gespannt – immerhin haben sie schon eine Sohle und eine Reihe Betonsteine…

– Dennis –

teuer, teuer, teuer…

…kommt uns dieses matschige Grunstück zu stehen… :-/
Von Dienstag bis Donnerstag wurde kubikmeterweise Sand, Mineralgemisch und Mutterboden bewegt und auf der einen Seite des Grundstücks entstand eine ansehnliche Sandlandschaft, auf der anderen Seite stapelt sich der Mutterboden neben einem schuheverschlingenden Sumpf.

Das Dumme ist bloß, daß dort wo jetzt noch Sumpf ist, später ein Kran stehen muß, der u.a. auch die Betondecke abliefern will. Leider bleibt nur dieser Standort direkt südlich vom Haus, da über der Einfahrt eine Stromleitung führt, die besser nicht berührt werden sollte…
Also heißt es nochmal in die Tasche gegriffen und den matschigen Boden mit Flies und 30 cm Mineralgemisch abgedeckt. Dieses wird dann, wenn es nicht mehr gebraucht wird, im Bereich des Carports und der Einfahrt benutzt.

Ein Dank geht aber noch an Maybritt und Helmut, die uns (trotz Zeitnot 😉 ) noch beim fachgerechten Abstecken der Ecken für die Sohlplatte geholfen haben!

Eingemessen

Heute haben wir dann noch das Carport eingemessen, damit auch dort Boden ausgehoben und ausgetauscht werden kann.
Diana winkt
Wenn es nicht zu kalt wird, sollte es morgen oder übermorgen losgehen. Das Austauschen und Verdichten des Bodens unter Haus, Einfahrt und Carport sollte etwas 2 Tage dauern.
Wenn mann sich den Wetterbericht für die nächsten Tage anschaut, kann es mit dem Gießen der Bodenplatte allerdings noch etwas dauern… :-/