Abpumpen

Daß unser Grundwasserspiegel recht hoch liegt wissen wir ja schon seit dem Bodengutachten, das vor Baubeginn erstellt wurde. Vor einer Woche schaffte der Pegel nach ergiebigen Regenfällen den Druchbruch an die Erdoberfläche und bildete rund ums Haus große Pfützen. Die Kiesschicht auf der das Haus steht hatte also ihre maximale Saugfähigkeit erreicht…
Gut, daß immerhin ein Drainagerohr unter dem Haus entlangläuft und das Wasser in ein Siel (ohne eigenen Abfluß) neben dem Haus leitet. Erwartungsgemäß war dieses auch bis zur Oberkante mit Grundwasser gefüllt.

Nun schlug die Stunde der grade günstig ersteigerten Tauchpumpe. Grade mal 20 Minuten brauchte die Pumpe um den Schacht (fast) leerzupumpen und nur wenige Stunden brauchte das Drainagerohr und das drückende Grundwasser um den Schacht wieder aufzufüllen… Immerhin lag nun der Pegel etwa 20 cm tiefer. 🙂
3 mal konnte ich dieses Spiel am letzten Wochenende spielen und auch gestern war wieder reichlich Wasser vorhanden…
Da wird wohl demnächst mal ein Ãœberlauf für den Schacht fällig…

3 Gedanken zu „Abpumpen“

  1. Hab ich das richtig verstanden? ÃœBERLAUF. Ja? Wirklich?

    Wohin soll der Überlauf denn führen? Doch wohl nicht ins öffentliche Kanalnetz?

    Das kann ganz schnell dienstlich werden! 😆

  2. Wieso, wir hatten vor, das direkt in das Trinkwassernetz „einzuspeisen“… Das Wasser sieht nämlich ganz klar aus – gibt's da eigentlich Geld für, so wie für selbstgemachten Strom?

  3. Brauchst Du gar nicht einspeisen, kannste selbst trinken. 😉

    Nee, wie wärs mit Toilettenspülung? Wobei diese sog. Brauchwassernutzung des Regenwassers auch anzumelden ist. „Wieviel RW wird aufgefangen und dem SW-Kanal zugeführt?“

    Geld gibts in dem Bereich nicht – alles kostet! 🙁

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