Ok, das ist immer noch preiswert für die zusätzlichen Elektroarbeiten (Cat7-Verkabelung + Lautsprecherkabel) aber anscheinend wollte der Herr Elektromeister mir am Montag abend nur den Preis für die Netzwerkverkabelung nennen. Die Lautsprecherkabel kosten noch mal 100€ (netto) extra. Das finde ich im Verhältnis zu den über 100m Cat7 Kabel ziemlich happig… Naja, ist wohl ein klassischer Fall von Mischkalkulation…
4 Gedanken zu „Dreihundertvierundachtzigachtundachtzig“
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Nein, das ist ein typischer Fall von „verteilten Schockwellen“. Und es scheint in der Branche System zu haben. Bei uns lief es anders herum: Wir hatten im Angebot einen höchst attraktiven Preis. Für Kabel.
Auf Nachfrage erfuhren wir dann, dass die Kabel natürlich nicht an Dosen angeschlossen waren…
Die bezwichnung Schockwellen ist gut, aber mittlerweile erschüttert uns nichts mehr. In unserer Baubeschreibung waren recht wenig Steckdosen und Schalter vorgesehen und so schlagen die und Extras wie Bewegungsmelder, Lautsprecherkabel, Außensteckdosen, Außenbeleuchtung und Erdkabel bei uns mit ca. Eintausendfünfhundert zu Buche.
War abzusehen. Doch es war eben ein MUSS. Wer will schon nach dem Verputzen nochmal an die Kabelverlegung ran? Insofern ist der Preis dennoch akzeptabel, oder?
Der Preis ist immer noch gut (allein 100m CAT7-Verlegekabel kosten schon 60€), das ganze dann noch in die Verlegeschläuche, den Kram durchs Haus führen, befestigen, Kanäle fräsen, Löcher bohren… Also für das Geld hätt' ich's nicht gemacht, aber die waren ja „grad dabei“…
Was halt stört ist diese „Schockwellenpraxis“ (dieses Wort werde ich von nun an bestimmt häufiger benutzen… 😉