Spachteln, Schleifen und Verfugen

Während wir am Montag mit unserem Bauleiter vor Ort noch mal eine Liste mit rund zwei Dutzend zu klärenden Punkten durcharbeiteten (die größtenteils zu unser Zufriedenheit geklärt wurden), wirbelte der Maler schon mal mächtig Staub auf. Soll heißen: bis gestern beschäftigte er sich damit, Gipskarton zu verspachteln, Putzrisse zu schließen, das ganze wieder glatt zu schleifen (Staub überall) und die Fugen zwischen GK und Mauerwerk mit Acryl abzudichten, damit wir nächstes Wochenende mit den Malerarbeiten beginnen können.
Wir wollen keine Tapeten auf unseren Wänden und das stellt ein kleines Problem dar, denn verspachtelte Gipskartonplatten sind nicht grade ein perfekter Untergrund zum Streichen. Grade als uns unser Bauleiter belehrte, daß nur streichfertige Wände, nicht aber Dachschrägen vereinbart waren, gab der Maler uns den Tipp, die GK-Schrägen halt mit Putzgrund vorzubehandeln. Dieser ist bereits weiß und „egalisiert“ das unterschiedliche Saugverhalten des inhomogenen Untergrunds. Darauf kann man dann normal mit Dispersionsfarbe streichen.
Damit können wir leben – daß die meisten Wände eh zweimal gestrichen werden müssen, war uns eh schon klar…

Achja, Fensterbänke (ganz schlichte, weiße) haben wir jetzt auch – hat auch der Maler gemacht.
Die Malerarbeiten wurden übrigens „schwarz“ abgewickelt… 😉

Unsere Sauna

Gestern haben wir mal wieder einen schönen Nachmittag in unserem Häuschen verbracht. Diana wollte den kiloweise vorhandenen Sand und Dreck aus der Bude fegen und ich hatte mir vorgenommen, den Spitzboden komplett (einen Steg hatte der Trockenbauer schon vorgelegt) mit Rauspund zuzuzimmern damit wir demnächst den Inhalt unseres jetzigen Kellraumes dort deponieren können.
Letzteres gestaltete sich schnell als schweißtreibende Angelegenheit, denn das Wetter war gestern wirklich bombig – soll heißen im ungedämmten Dachboden stieg die Temperatur auf 40 – 50 Grad. Dazu das schöne Aroma der gehobelten Fichtenplatten -original wie in der Sauna. Ich hoffe, der Boden fängt jetzt nicht an zu schimmeln bei dem dem ganzen Schweiss, den ich dort vergossen habe… 😉

Haustür

Gestern Abend ist dann (endlich!) auch unsere Haustür gekommen – muss gegen 17:30 gewesen sein und heute konnten wir sie dann bestaunen:

Schön ist sie geworden (ist ja auch nach unserem Entwurf gebaut), allerdings noch nicht ganz fertig, da wir einige schmale Flächen noch weiß streichen werden.
Außerdem befindet sich der Türknauf noch auf Kopfhöhe, da noch das Eingangspodest fehlt… 🙂
Im Dachboden habe ich heute ausgemessen, wieviel Rauhspund ich dort noch auf den Boden nageln muß, um den ganzen Krempel, der jetzt bei uns im Keller lagert unterbringen zu können.

Dachboden

Seit Freitag können wir auch den Dachboden mal etwas genauer unter die Lupe nehmen, da nun die Einschubtreppe eingebaut wurde.

Unser Abstellraum unterm Dach

Fazit: Ziemlich langweilig da oben; ich kann an einer Stelle tatsächlich stehen (mit Mühe); es ist ordentlich warm dort; ich werde kaum noch Bretter auf den Boden nageln müssen und die Aussicht ist gar nicht mal so schlecht… 🙂

Strombuddelei

Das musste ich mir dann ja gestern doch noch mal anschauen, was die HEW gestern morgen noch an unserem Haus verbuddelt haben. (Leider keine Kamera dabei).
– Der Anschlusskasten im HWR ist jetzt tatsächlich angeschlossen.
– Im HWR haben wir jetzt einen schönen Kieshügel
– Direkt am Haus ist nun ein etwa 1m tiefes Loch
– Auf dem Weg zur Straße befinden sich nun 3 Pfosten mit „Vorsicht Hochspannung drauf“, allerdings sieht es nicht so aus, als wäre irgendwas aufgebuddelt worden. Werden Stromleitungen durch die Erde „geschossen“?!

Erfreulich: sämtliche Fugen in den Gipskartonplatten im OG sind schon verfugt.

Wie … Strom?

Grade mit dem Bauleiter telefoniert – die HEW haben heute morgen mal schnell Strom in unser Haus gelegt. Im Prinzip ja eine nette Sache aber eigentlich wollten wir ja ein wenig Geld sparen und alles in einen gemeinsamen Graben legen, der in der nächsten Woche ausgeschachtet wird. Da klappte wohl die Koordination zwischen Bauleiter, HEW und Elektriker nicht ganz so toll und wir wollen mal hoffen, daß uns unser Bauträger (der die Koordination übernehmen sollte) dafür noch entschädigt.

Strahlend weiß…

…schaut unser HWR jetzt aus.

Gestrichener HWR

Naja, zumindest an den Stellen wo wir uns Mühe gegeben haben… 😉
Die Baumarkt-Farbe von Bahr ist ganz ordentlich auch wenn man mit den aufgedruckten Quadratmeterangaben wirklich nicht auskommt. Wir haben jetzt etwa 8 Liter für höchstens 30 qm Wände gebraucht.
Die Decke wird beim nächsten Mal gestrichen, dafür wird dann auch feste Farbe angeschaft.
Wir waren am Samstag nicht allein, sondern auch der Trockenbauer hat gewerkelt und das Veluxfenster im Bad fertiggestellt, sowie die Leichtbauwände des Schlafzimmers und des Kleiderschranks aufgebaut. Diese Woche muss dann auch noch die Einschubtreppe zum Boden eingebaut werden.

Metallständerwände im Schlafzimmer